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Kritik: Mabuse Heft 1-6 (Kreitz, Breitschuh, Dinter)
Dies ist eine Kundenrezension, die ich bei Amazon geschrieben habe. Nicht wirklich ein Mabuse... aber nah dran.Diese Reihe von 6 Comicheften versucht die Mabuse-Geschichte weiterzuerzählen, schafft es allerdings trotz liebevoller Zeichnungen, moderner Technik (die ja schon in Norbert Jacques' Buch damals eine grosse Rolle spielte) und interessanter Figuren nicht ganz, das Grundliegende Thema des Mabuse einzufangen. Das hat C. M. Beroy in seinem Comic einfach besser geschafft.Zu viel Wert wird auf das Geisterhafte, die spukende "Geistwanderung" des Mabuse aus dem "Testament" gelegt, und zu wenig auf Mabuses Verbrecher-Genie. Man hat nicht den Eindruck, dass hier geplant wurde, sondern eher, dass ein spukendes Gespenst von seinen Verfolgern unterschätzt wird. Will man aber eine solide erzählte Spukgeschichte mit liebenswerten Figuren, und dem Charme der deutschen Comics anhängt, kann man mit dieser Reihe nicht fehlgehen. Und ein nettes Poster zum Zusammenstückeln gibt's auch. |
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