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Kritik: Das Testament des Dr. Mabuse (Fernsehfilm, R: Werner Klingler)
Dies ist eine Kundenrezension, die ich bei Amazon geschrieben habe. Im Schatten von Fritz Lang's Version, und dennoch gutWer Fritz Lang's "Testament des Doktor Mabuse" aus der frühen Tonfilmzeit kennt, sollte erst einmal gewarnt sein: Diese Neuinszenierung desselben Drehbuchs (bis hin zur explodierenden Benzintrommel) hat weder die atmosphärische Dichte, noch die ausgefeilte Kamera-Arbeit seines Vorbildes.Überraschenderweise weiss Werner Klinglers Arbeit aber trotzdem zu erfreuen. Ganz im Stile der zeitgenössischen Edgar Wallace-Filme erleben wir hier eine rasante Action-Story, inklusive der Auto-Verfolgungsjagden und waghalsiger Pläne für Raubüberfälle. Von Bildqualität und Extras her entspricht diese DVD der zeitgleich erschienenen "Die 1000 Augen des Dr. Mabuse": Der Film wurde nicht nachbearbeitet, und als Extras findet man dieselben Trailer und wieder das Interview mit Wolfgang Preiss (von dem man in diesem Film relativ wenig zu Gesicht bekommt -- dafür umso mehr von Peter van Eyck). |
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